Erasmus+ (Inventions vs. Climate Change) in Innsbruck
Erasmus+ (Inventions vs. Climate Change) in Innsbruck â oder: Die Gletscher-Gang rettet die Welt đ
In der Woche vor den Herbstferien verwandelte sich unsere Schule zum internationalen Treffpunkt:
Je sieben SchĂŒler:innen aus Tahiti, DĂ€nemark, Norwegen und Italien und ihre Lehrer:innen waren bei uns zu Gast, um sich mit dem Klimawandel in den Alpen zu beschĂ€ftigen. Dabei war eines der gröĂten Probleme die Gletscherschmelze. Nach dem Kennenlernen und dem Ice-Breaking am Montag Vormittag gab es dazu zwei VortrĂ€ge von Forscher:innen der UniversitĂ€t Innsbruck.
Aus diesem Grund machten wir am Dienstag eine Exkursion auf den Hintertuxer Gletscher. Dort war es zwar fantastisch kalt, aber wir konnten auch einiges lernen: Gemeinsam mit einem Glaziologen der UniversitĂ€t Innsbruck und Frau Prof. Fink machten wir verschiedene Messungen im Schnee und besuchten den Natureispalast â das war wirklich beeindruckend. Manche unserer GĂ€ste waren zum ersten mal in so groĂer Höhe und haben erstmals Schnee gesehen! Unser Ausflug wurde sogar von einem Team des ORF Tirol begleitet.
Es gab insgesamt acht Gruppen, die sich am Mittwoch ĂŒber ihre Ideen zu Erfindungen gegen den Klimawandel ausgetauscht haben. NatĂŒrlich sprachen wir die gesamte Woche nur Englisch. Im Laufe des Tages einigten wir uns auf unsere Projekte. Am Nachmittag fĂŒhrten unsere GĂ€ste aus Tahiti einen traditionellen Tanz fĂŒr uns auf. Der interkulturelle Austausch stand ebenfalls immer wieder im Vordergrund unserer Erasmus-Woche.
Nun arbeiteten wir an unseren Modellen. Jede Gruppe hat eine Erfindung gemacht, die dabei hilft, den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen. Beim Basteln und Bauen haben uns Frau Prof. Leitner und Herr Prof. Huber unterstĂŒtzt. Am Donnerstag Nachmittag erreichten wir nach dem Unterricht trotz âleichtenâ Regens (und mehr oder weniger groĂen Umwegen) die EnzianhĂŒtte. Dort gab es Kaspressknödel fĂŒr alle.
Am Freitag wurden alle Modelle und Ideen prĂ€sentiert. SchlieĂlich voteten wir fĂŒr jene Erfindung, die uns am besten gefallen hat. Das war das âFloating Wall Projectâ: Diese Erfindung hilft gegen Ăberschwemmungen von FlĂŒssen. In unserer gemeinsamen Freizeit waren wir mit unseren GĂ€sten auf dem Patscherkofel, manche haben die Kristallwelten besucht oder haben Innsbrucker Lokale unsicher gemacht.
Nach einer viel zu kurzen Woche mussten wir unsere GĂ€ste am Samstag schon wieder verabschieden. Dabei wurde auch die eine oder andere TrĂ€ne vergossen. Alle unsere GĂ€ste waren super nett und wir haben durch diese Woche sehr viele neue Freundinnen und Freunde gefunden. Es war uns eine sehr groĂe Ehre, an diesem Projekt teilzunehmen. Ganz besonders herzlichen Dank an Prof. Michael Zellinger, der dieses Projekt geleitet hat und an unseren KV Prof. Stephan Scharinger fĂŒr seine tatkrĂ€ftige UnterstĂŒtzung.
Max, Isabel, Joy, Katharina, Nike, Ema, Anna, Kenza, Jine und Julian (alle aus der 7d)







