IYPT 2024 in Budapest
Vom 10. bis 17.07 ging es für David Mayr (7c) und Professor Zellinger zum International Young Physicists‘ Tournament nach Budapest. Gemeinsam mit 4 SchülerInnen aus Wien wurde dort gegen Teams von allen Kontinenten in sogenannten Physics Fights über die in den vorangegangenen Monaten mit viel Aufwand ausgearbeiteten Problems diskutiert. In den Problems ging es hierbei beispielsweise darum, herauszufinden, warum der Schatten einer Flamme verschwindet, wenn man sie in ein starkes Magnetfeld gibt oder wie sich die Anzahl an Streichhölzern in einer geschlossenen Box nur anhand der Geräusche, die beim Schütteln der Box zu hören sind, bestimmen lässt.
Die monatelange sehr intensive und aufwendige Vorbereitung im Schüler:innenforschungszentrum in Wien zahlte sich schlussendlich auch aus, so konnte das Team in 5 Fights doch nicht nur außerordentliches physikalisches Verständnis, rhetorische Fähigkeiten und Teamgeist unter Beweis stellen, sondern schlussendlich auch den hervorragenden 21. Platz vor Nationen wie den USA, Indien und Großbritannien für Österreich erreichen. Die Bronzemedaille wurde mit 165 Punkten denkbar knapp um gerade einmal 2 Punkte verpasst, was die Motivation für nächstes Jahr allerdings nur noch mehr steigert.
Das IYPT und auch das jährlich in Leoben stattfindende AYPT (Austrian Young Physicists‘ Tournament) sind in vielerlei Hinsicht die intensive Vorbereitung wert. Nicht nur lernt man viel neues in den Bereichen Physik und Mathematik sowie Informatik, sondern man erhält auch die Möglichkeit, neue Länder zu bereisen und gleichgesinnte Physikbegeisterte aus der ganzen Welt kennenzulernen, sich mit ihnen über physikalische und weniger physikalische Themen zu unterhalten und neue Freundschaften zu schließen.
Wer Interesse hat, sich selbst mit den 17 jährlich erscheinenden Problems auseinanderzusetzen und die eigenen Ergebnisse dann auch im Rahmen des AYPTs und IYPTs zu präsentieren, der kann sich bei Professor Zellinger melden, die unverbindliche Übung AYPT findet immer donnerstags von 16:10 bis 17:50 statt.
Bericht: David Mayr
